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Wärmepumpen

Nutzen Sie effiziente und moderne Technik, um Ihr Zuhause klimafreundlich zu beheizen. 

Moderne Wärmepumpen

Wer heutzutage von Nachhaltigkeit spricht, kommt an einer Wärmepumpe nicht vorbei. Die zugrunde liegende Technologie ist gar nicht mal so neu, wie man zunächst denkt. Bereits vor knapp 200 Jahren wurde das Prinzip entdeckt und um 1930 das erste Mal zur Wärme- und Kälteerzeugung eingesetzt. Die Effizienz war allerdings noch weit von dem entfernt, was unsere leistungsfähigen Wärmepumpen heute leisten.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Grundsätzlich lässt sich Wärme aus Luft und Flüssigkeiten gewinnen. Daraus ergeben sich verschiedene Typen von Wärmepumpen. Man unterscheidet zwischen 

  • der Luft-Luft-Wärmepumpe
  • der Luft-Wasser-Wärmepumpe
  • der Sole-Wasser-Wärmepumpe
  • und der Wasser-Wasser-Wärmepumpe.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?

Die Luft-Luft-Wärmepumpe ist in erster Linie aus Passivhäusern bekannt. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten durch die Lüftungsanlage entzieht sie der warmen Abluft die Wärmeenergie, um sie anschließend wieder der Frischluft zuzuführen. Prinzipbedingt können aber nur geringe Energiemengen übertragen werden.

Ganz anders bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe: diese ist für ihre gute Effizienz und ihre schnelle und kostengünstige Installation bekannt. Die Wärme wird der Außen-Umgebungsluft entzogen und anschließend dem Heizwasser-Kreislauf zugeführt. Die heutige Generation der Luft-Wasser-Wärmepumpen ist mit einem Betriebsgeräusch von nur rund 45 dB angenehm leise.

Zur Nutzung der Erdwärme ist die Sole-Wasser-Wärmepumpe gedacht. Dabei wird ein erdverlegtes Rohrleitungssystem mit einer Sole-Flüssigkeit gefüllt. Man unterscheidet zwischen vertikalen, etwa 10 bis 20 Meter langen Tiefensonden (Erdsonden) und oberflächennah verlegten horizontalen Rohrsystemen, sogenannten Flächenkollektoren. Je nach Bodenklasse und Grundstücksgröße kommt entweder das eine oder das andere System zum Einsatz. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe ist sehr effizient, aber in der Installation und aufgrund der notwendigen Grundstücksfläche auch deutlich teurer als die vorigen beiden Varianten. Dazu kommen aufwändige Genehmigungsverfahren.

Zuletzt gibt es noch die Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Diese bezieht ihre Wärmeenergie entweder aus dem Grundwasser oder dem Abwasser. Letztlich besteht aber auch bei dieser Variante ein erheblich höherer Installationsaufwand als bei der bewährten Luft-Wasser-Wärmepumpe. Auch hier muss man mit zusätzlichen Kosten für Gutachten und Genehmigung rechnen.

Aufbau und Funktionsweise einer Wärmepumpe

Am einfachsten lässt sich die Funktionsweise einer Wärmepumpe mithilfe eines Haushaltsgerätes erklären, das sich in jedem Haushalt befindet: einem Kühlschrank. Allerdings wird die Richtung des Wärmeflusses genau umgekehrt. Während beim Kühlschrank dem Innenraum die Wärme entzogen und an die Umgebung abgegeben wird, läuft bei der Wärmepumpe der Prozess im Normalfall umgekehrt ab. Die Wärme aus der Umgebung wird zur Erwärmung des Innenraums genutzt. Wie wird das erreicht? Dazu muss man sich die prinzipiellen Bauteile einer Wärmepumpe anschauen:

  • Verdampfer: Wärmeübertrager, über den die Luft- oder Erdwärme auf das flüssige Kältemittel übergeht. Durch die Erwärmung geht es in den gasförmigen Zustand über.
  • Verdichter: Der Kompressor komprimiert das gasförmige Kältemittel. Dabei steigt gleichzeitig seine Temperatur.
  • Verflüssiger: Der zweite Wärmeübertrager sorgt nun für die Wärmeabgabe des heißen Dampfes an das Heizungswasser, welches auf die zur Heizung des Hauses nötige Temperatur gebracht wird.
  • Expansionsventil: Das noch komprimierte, gasförmige Kältemittel kann sich ausdehnen und geht dadurch wieder in den flüssigen Zustand über, in dem es erneut den Verdampfer erreicht. Dort beginnt der Kreislauf aufs Neue.

Vorteile einer Wärmepumpe

Früher oder später werden die konventionellen Energiequellen umweltpolitisch unhaltbar oder schlicht unbezahlbar werden, das zeigt auch die jüngste Energiekrise. Je unabhängiger Sie von Primärenergien wie Erdgas oder Erdöl werden, umso besser für Sie – und für die Umwelt! Warten Sie nicht, bis der Gesetzgeber und weitere politische Entwicklungen zu drastischen Einschränkungen in Ihrem Wohnkomfort führen. Machen Sie sich unabhängig von den Energiekonzernen. Egal, welche alternative Energieform Sie favorisieren, eine Wärmepumpe ist der Basisbaustein zur Nutzung der regenerativen Energien aus Sonne, Luft und Wasser.

Sprechen Sie uns für Ihr Sanierungsprojekt im Raum Würzburg, in den Orten Eisingen, Tauberbischofsheim, Kitzingen, Höchberg und im unterfränkischen Kreis Würzburg an, und wir beraten Sie gerne unverbindlich. Jedes Haus benötigt je nach Lage, Hausform und Grundstück eine eigene, individuelle Lösung. Unsere Fachberater finden genau das maßgeschneiderte Energiesystem für Ihr Zuhause. Eine Wärmepumpe eignet sich auch ideal zur Integration in einer Photovoltaikanlage und sorgt für die maximale Nutzung der gewonnenen Wärmeenergie, noch dazu CO2-neutral.

Modern & Zukunftssicher

Oben haben wir erwähnt, dass eine Wärmepumpe normalerweise zur Wärmegewinnung genutzt wird. Das hat seinen guten Grund: Dank unserer innovativen Wärmepumpensysteme ist es nämlich auch möglich, die Wärmepumpe zur Raumkühlung einzusetzen! Insbesondere in Verbindung mit Fußboden- und Flächenheizungen lassen sich auf diese Weise im Sommer ökonomisch Ihre Räume kühlen, ohne zusätzliche Klimageräte zu installieren.

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Was kostet eine Wärmepumpe?